Page 6 - Stadtanzeiger02.2019
P. 6
6 Nummer 3
Samstag, 16. Februar 2019
PASSIVA 13,5 13,0
1. Basiskapital 11,0 11,1
2. Sonderposten
3. Rückstellungen 2,0 2,1
4. Verbindlichkeiten 3,3 3,5
29,8 29,7
Bürgermeistersprechstunde Das Jahr 2019 geht genauso turbulent weiter, wie 2018 aufgehört
hat.
Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger von Netzschkau Zum zweiten Mal nahm ich an der Internationalen Grünen Woche
und den dazugehörigen Ortsteilen, in Berlin teil.
die nächste Bürgermeistersprechstunde findet Sie ist die bedeutendste Messe für Ernährungswirtschaft, Land-
am Dienstag, 19. Februar 2019, wirtschaft und Gartenbau, jährlich kommen um die 400.000 Be-
von 14:30 Uhr bis 16:00 Uhr sucher zu der international angesehenen Messe.
in der Cafeteria im Altenpflegeheim„Am Schlosspark“, Sonntag Vormittag empfing uns die Bundesministerin für Land-
wirtschaft und Ernährung, Frau Julia Klöckner. Total modisch im
Robert-Wilke-Straße 42 in Netzschkau, statt. rosafarbenen Blazer und rosafarbenen Lackpumps strahlte Sie
Zur Vorbereitung melden Sie sich bitte unter der mit uns um die Wette. Wir wurden Bundeslandweise aufgerufen,
so dass jeder ein Bild mit Ihr bekam. Aus Sachsen war ich die ein-
Telefonnummer: 03765 390110 zige, die der Einladung gefolgt ist. So stande ich also allein mit
kurz an und nennen den Anlass Ihres Besuches. Ihr auf der Bühne. Ich sagte ihr, dass ich Ihr Outfit super fand, vor
allem die Schuhe sind der Hammer. Sie lachte und antwortete,
Ihr Mike Purfürst dass Sie mit unseren Gewändern nicht mithalten könne.
Bürgermeister An dem Tag traf ich auch Chiara aus Rosbach wieder. Wir zogen
gemeinsam über die Messe.
Auf der Internationalen Grünen Woche 2 Stunden später erfolgte der Einzug der Produktköniginnen in
in Berlin der Halle ForumModerneLandwirtschaft. Gefühlt waren dieses
Jahr noch mehr Hoheiten am Start.
Nach diesem Fotomarathon, kam ich schwer wieder auf die Bei-
ne, denn ich kniete in der ersten Reihe ... Öffentlichkeitswirksam
kam am Abend ein Bericht im rbb und auf Pro 7.
Ich lernte an diesem Tag wieder unendliche Hoheiten kennen.
Dabei sieht man mal wieder, wie vielseitig und abwechslungs-
reich Deutschland ist! Einige Regionen verbinde ich tatsächlich
nur noch mit hoheitlichen Gesichtern.
Am Montag hatte ich Standdienst. Bei der Arbeitsgemeinschaft
Deutsche Königinnen durfte ich 2 Tage für unser Vogtland wer-
ben. Hierzu hatte ich die restlichen Prospekte vom TVV mit. Zu-
sätzlich Flyer vom Fremdenverkehrsverein Nördliches Vogtland,
Kräutergärtnerei Sagan und dem Schloss natürlich auch. Viele
Besucher kannten natürlich die Göltzschtalbrücke und waren vor
Jahren mal da. Ich ermunterte Sie zu einem erneuten Besuch, im-
mer hin hat sich im ganzen Vogtland einiges getan.
Entgegen der Artikel aus diversen Zeitungen, war ich zum „Sach-
sentag“ anwesend. Eben nur nicht in der Sachsenhalle. Unter
dem Bild „Das Vogtland unter sich“ , reihten sich das Sebnitzer
Blumenmädchen , die sächsische Erntekönigin , Landrat Keil, Dr.
Kraus vom TVV und die Reichenbacher Wurstfabrik Schaller an-
einander.
Wieso keine einheimische Hoheit? Diese Frage kann ich mir und
Ihnen nicht beantworten. Ich war nur 1,5 Hallen weit entfernt.
Nichts desto trotz bekam ich Dienstag noch mal die Möglichkeit
das ganze Vogtland zu präsentieren. Dabei waren 3 Paare aus
Reichenbach bei mir und 2 Paare aus Netzschkau. Die Frau kam
freudestrahlend auf mich zu und sagte: „Sie sind ja unser Weih-
nachtsengel!“ ich freute mich und gab ihr gleich ein Autogramm
vom Engel und Weihnachtsmann mit. Und natürlich von mir :)
Ich bekam fast alle Prospekte an Mann und Frau. Die, die noch üb-