Page 9 - Stadtanzeiger12.2022
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Netzschkauer STADTANZEIGER 10.12.2022 | Nummer 12 | Seite 9
Neues aus den Pflegeeinrichtungen
Das FONTIVA Haus Netzschkau ist eröffnet
Am 8. November 2022 nahm Bürgermeister Mike Purfürst mit Vertretern sichtigen. Das kompetente Team gibt gern Auskunft und unterstützt auch
aus dem Stadtrat einen ganz besonders erfreulichen Termin wahr. bei behördlichen Formalitäten und Anträgen bei Pflege- und Krankenkas-
Das Pflegeheim in Dungersgrün öffnete seine Türen. sen.
Kontakt:
FONTIVA HAUS NETZSCHKAU
Brockauer Straße 2
08491 Netzschkau
Telefon: 03765/ 380 810
E-Mail: netzschkau@fontiva-pflege.de
Online: fontiva-pflege.de
Die Mitarbeiter um Einrichtungsleiter Carsten Haas sprühten vor Begeiste- Die Einrichtung bietet:
rung hoffen darauf zeitnah viele Bewohner in der neuen, zukunftsfähigen 86 Einzelzimmer, 10 Partner- bzw. Doppelzimmer, ein eigenes Bad mit
Einrichtung begrüßen zu dürfen. WC, alle Zimmer mit Notrufsystem, die Organisation ärztlicher Betreuung,
Interessierte sind herzlich eingeladen das Fontiva Haus Netzschkau zu be- Therapiebad und Therapieräume, eigene Gastronomie, täglich frisch, ein
gemütliches Café/ Restaurant, Kultur- und Freizeitangebote, einen groß-
zügigen Garten mit Demenzgarten, Reinigungs- und Wäscheservice, Fri-
seur und Maniküre im Hausservice, einen Clubraum
Neues aus unserem Seniorenpflegeheim „Am Schlosspark“
Kaffeefahrt ins Cafe Trömel Kaffeehaus am Tunnel aus dem Effeff. Vor Ort gab es zudem viele Bilder
Leib und Seele verwöhnen und dabei ins Gespräch kommen – unsere Kaf- aus der wechselvollen Geschichte zu bestaunen. Also nicht nur ein kulina-
feefahrten sind immer sehr beliebt bei den Seniorinnen und Senioren. rischer, sondern insgesamt auch sehr geschichtsträchtiger Ausflug!
Beim Besuch von heimeligen Gaststätten in der Region werden Erinnerun-
gen wach oder man lernt sogar noch etwas Neues kennen. Adventsnachmittage mit den Angehörigen
Diesmal ging’s nach Plauen ins ehrwürdige Kaffeehaus Trömel (heute Auch für die Angehörigen unserer Bewohner gab es in letzter Zeit etwas
„Café und Restaurant Trömel“). Das Kaffeehaus stand seit Anfang des 19. Besonderes: Zum Start in die Vorweihnachtszeit wurde auf unserem Ge-
Jahrhunderts auf dem Plauener „Tunnel“, wo sich heute die Stadt-Galerie lände erstmalig ein Adventsnachmittag ausgerichtet. Die Angehörigen
befindet. Im Bombenhagel vom 19. März 1945 wurde das Kaffeehaus zer- nutzen den Termin gerne, um bei weihnachtlichen Leckereien im be-
stört; die Ruinen wurden in den 60er Jahren abgerissen. Zur Erinnerung schaulich geschmückten und schön beleuchteten Hofgarten zusammen-
an das Kaffeehaus eröffnete der Konditor- und Bäckermeister Bernd Ebert zukommen. Heimleiterin Tina Hösel berichtete rückblickend von den Un-
1990 das Nostalgiecafe Trömel im Klostermarkttreff. Nach dem Umzug in ternehmungen, die für unsere Seniorinnen und Senioren in letzter Zeit
den Klostermarkt 11 übernahm im Jahre 2005 Eberts Tochter K. Feitisch ausgerichtet wurden. Auch einen Ausblick gab es, denn hinter den Kulis-
das Cafe. sen werden fleißig weiter Pläne geschmiedet. Im Anschluss stellte Frau
Und in diesem stilvoll eingerichteten Cafe saßen wir zur gemütlichen Kaf- Schumann vom Hospizverein Vogtland e. V. ihren Verein vor. Fürs leibliche
feerunde, um Heißgetränke und Kuchen zu genießen und gemeinsam die Wohl wurden Stollen, Lebkuchen, Glühwein und Kinderpunsch serviert
Geschichte des Ortes nachzuspüren. Initiiert wurde das Ganze von unse- und an einem kleinen Feuer konnte man sich aufwärmen. Schön, dass wir
rer Bewohnerin Frau Helga Klose – als gebürtige Plauenerin kannte sie das so etwas vorweihnachtliche Stimmung verbreiten konnten!
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