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Netzschkauer Stadtanzeiger Nummer 9 9
Samstag, 23. September 2017
Die zweite Woche stand ganz im Zeichen von Kunst und Kreativi- Am Dienstag wollten wir in den „Walderlebinsgarten“ nach Eich.
tät. Zusammen mit der Kapelle Neuensalz und der Netzschk auer Kaum saßen wir in der Vogtlandbahn, fing es auch schon an zu reg-
Künstlerin Frau Körner widmeten wir uns dem Thema „Mobile nen. Die Stimmung war leicht gedrückt. Aber frei nach dem Motto:
Gärten“ und„Kunst aus und mit Sand“. Unsere Wirkungsstätte war „Es gibt kein schlechtes Wetter.“ ging es von Treuen in Richtung
das Gelände an der Göltzschtalbrücke. In den vier Projekttagen „PerlaserTurm“ (und es regnete). AmTurm angekommen machten
entstanden viele schöne Sachen, so ein Hochbeet, Pflanzgefäße wir Frühstücksrast. Wir teilten uns die schöne Überdachung an der
aus Verpackungsmaterial, Sandbilder in verschiedenen Variatio- Hütte mit einem jungen Mann, der sich auf dem Pilgerweg befand.
nen und ein großes Gemeinschaftsmandala aus Sand. Verpflegt Er wollte auch noch weiter und zwar in Richtung Nürnberg und
wurden wir dabei vom Team des Imbiss am ehemaligen Ballon. so fühlten wir uns auch ein bisschen wie kleine Pilger und teilten
unser Regenleid. Das Regenradar sagte ab 11.00 Uhr keinen Regen
Danke für die gute Verpflegung, vor allem das Eis war bei der Wär- mehr und dass war auch so. Kaum waren wir in Eich angekommen
me eine Wohltat. und wollten zu den vorbereiteten Aktionen in die Natur aufbre-
chen, strahlte uns die Sonne an, und wir waren überglücklich und
genossen die schöne Zeit. Sonne begleitete uns auch auf demWeg
zurück nach Treuen. Unterwegs war auch wieder unser Pilger mit
seinem Hund. Beide freuten sich genauso über die Sonne wie wir.
In der dritten Woche gab es für uns drei Höhepunkte. Gleich am Kegeln am Donnerstag war der letzte Höhepunkt in dieser Woche.
Montag war die Fachfrau vom ADAC bei uns zu Gast, Verkehrser- Wir wanderten zur Kegelbahn und teilten uns in zwei Gruppen auf
ziehung stand auf dem Plan. Mit den mitgebrachten Fahrrädern und los ging derWettstreit um den besten Kegler des Schlossparks.
übten wir das richtige Verhalten im Straßenverkehr. Zur Mittagszeit überraschte uns dann Herr Limmer mit leckeren
Grillspezialitäten.Wir ließen es uns gut schmecken und wanderten
anschließend gemütlich zurück zur Kita. Danke, Herr Limmer!
Die vierte Ferienwoche begann am Dienstag gleich mit einem
Ausflug auf den Reiterhof nach Limbach. Nachdem wir uns in den
Ställen umgesehen hatten, ging es ab in die Reithalle. Dort mach-
ten nicht nur die Mädchen eine gute Figur auf den Pferden, auch
die Jungs hielten sich wacker. Mancher getraute sich sogar „Trab“
zu reiten. Es war wie schon oft ein schöner Tag.