Page 10 - Stadtanzeiger06.2024
P. 10

08.06.2024 | Nummer 6 | Seite 10                                             Netzschkauer STADTANZEIGER

kommen über die Kalkgasse nahe beim Markt an.                                sowie die “Wilhelmshöhe” mit dem Perlasturm. Auch die Staffelgiebel
Vom Mylauer Markt zur Göltzschtalbrücke wählen wir den VPW-Hö-               des Netzschkauer Schlosses sind zu sehen. Der Höhenweg führt weiter,
henweg. Wir überqueren die Braustraße (B 173) und gehen den Obermy-          bis wir bei einer überdachten Sitzgruppe wieder einen herrlichen Ausblick
lauer Berg wenige Meter hinauf, biegen an einem Steinkreuz (wahr-            haben, diesmal auf die Göltzschtalbrücke und Umgebung.
scheinlich aus der Vorreformationszeit) links in die Friedhofstraße ein und  Wir gehen bergab bis zum Feldrain (bewachsen mit Büschen) und dann
folgen der roten Markierung (VPW) in westliche Richtung. Die Straße          auf halber Höhe weiter zum Wald. Bis zur Brücke wandern wir durch ei-
geht hinter der Bebauung in einen Fußsteig über, der am Ende steil berg-     nen schattigen Buchen- Mischwald. Unmittelbar an der Göltzschtalbrücke
auf zu einer Wiese führt. Dort gehen wir nach links am Gartenzaun ent-       gehen wir durch den oberen Brückenbogen den Hohlweg hinab und
lang weiter bis zu einem Aussichtspunkt vor dem Sendemast (Umset-            durch den unteren Bogen auf dem Fußweg zum Infopunkt am Parkplatz
zer). Ganz Mylau kann man von hier aus überblicken. Die Burg überragt        zurück.
mit ihren drei verschiedenen Türmen den Ort. Davor befindet sich der 72
m hohe Kirchturm. In der Ferne sieht man die Erhebung des Kuhberges          Hinweis: Straßennamen sind kursiv gedruckt, Abkürzungen: N, O, S, W
mit seinem 21 m hohem Aussichtsturm und dem höheren Telekomturm,             sind Himmelsrichtungen, VPW = Vogtlandpanoramaweg, OT = Ortsteil

Nachrichten aus der Seniorenpflegeeinrichtung „Am Schlosspark“

Tierischer Neuzugang und lebendige Feierlichkeiten: Der Wonnemonat im
Seniorenpflegeheim „Am Schlosspark“

                                                                             Unsere Bewohner, Mieter und Kollegen waren aufgerufen, Namen für die
                                                                             drei neuen Schützlinge zu vergeben. Nach einer lebhaften Diskussion fiel
                                                                             die Entscheidung auf Oggi, Eggi und Diggi – Namen, die symbolisch für
                                                                             unsere drei Wohnbereiche stehen. Diese Entscheidung schuf eine schöne
                                                                             Verbundenheit und war ein kleines Highlight für alle Beteiligten.

Der Mai brachte eine bunte Vielfalt an Aktivitäten und freudigen Ereignis-   Lust bekommen, mitzumischen? –
sen ins Seniorenpflegeheim „Am Schlosspark“. Die Pflegeeinrichtung der       Wir suchen Fachkräfte!
Diakonie Reichenbach und Umgebung bot ihren Bewohnern auch diesen            Zu guter Letzt noch ein Aufruf in eigener Sache: Wir suchen dringend
Monat wieder zahlreiche Möglichkeiten, den Alltag lebendig und ab-           Fachkräfte! Wenn Sie eine neue berufliche Herausforderung suchen und
wechslungsreich zu gestalten.                                                in einem herzlichen, professionellen Umfeld arbeiten möchten, sind Sie
Ein echtes Highlight war der Männertag, der bei uns traditionell gefeiert    bei uns genau richtig. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und un-
wird. Die männlichen Bewohner fanden sich im Parksalon ein und genos-        terstützen Sie uns dabei, den Alltag unserer Bewohner noch schöner zu
sen bei zünftiger Musik reichhaltiges Essen und Freibier. Der geschmückte    gestalten. (Kontakt über Einrichtungsleitung Tina Ullmann, Tel.: 03765
Bollerwagen, ein Begriff für viele Männer des Vogtlandes, sorgte zusätz-     381 145, E-Mail: T.Ullmann@diakonie.foundation oder per WhatsApp:
lich für nostalgische Stimmung und reichlich Gesprächsstoff.                 0162 27 45 226).
Auch der Muttertag wurde gebührend begangen: Für alle Bewohnerin-
nen gab es Blumen und ein köstliches Sektfrühstück. Die Freude über die
liebevollen Gesten war in allen Wohnbereichen spürbar, und der Tag
brachte viele strahlende Gesichter.
Zusammen mit den Mietern des Service-Wohnen wurde erstmalig in die-
sem Jahr der Grill angeworfen. Musikalisch untermalt wurde die Veran-
staltung von Herrn Schneider, der mit seinem Klavierspiel die Anwesen-
den bestens unterhielt.
Eine ganz besondere Neuerung betrifft unser Tiergehege im Außenbe-
reich, welches lange ungenutzt war: Die neuen Schafe sind endlich da!

                                                                                                                                                        C
                                                                                                                                                        M
                                                                                                                                                        Y
                                                                                                                                                        K
   5   6   7   8   9   10