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Da es schon das 10. Jahr in Folge ein Hoheitentreffen zu diesem               Vereinsnachrichten
Fest gibt, waren sehr viele Gäste sehr neugierig auf uns. Der Platz
rings um die Minibühne war ordentlich gefüllt und auch tagsüber         Nachrichten aus der Jugendfeuerwehr
schrieben wir Autogramme wie die Weltmeister. Ich verteilte ne-
ben Autogrammen wieder die Postkarten der Schlossweihnacht.                         Erlebnisreiche Tage in Plothen
Diese hatte ich vor Wochen schon beschriftet: „Besuchen Sie uns
zur Schlossweihnacht am dritten Advent in 08491 Netzschkau           Die diesjährige Ferienfreizeit führte die Jungen und Mädchen
im Vogtland im Freistaat Sachsen!“ Da ich viel in Thüringen und      der Netzschkauer Jugendfeuerwehr in die Jugendherberge „Am
Sachsen unterwegs bin, finde ich die Ortsangabe wichtig, damit       Hausteich“ ins thüringische Plothen. Idyllisch gelegen im „Land
die Leute gleich wissen, es ist nicht weit, da fahren wir mal hin.   der tausend Teiche“ bot die Unterkunft eine tolle natürliche Um-
Nach der Bühne ging es in den Spielegarten. Dort gab es eine         gebung und vielerlei Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten
ellenlange Tafel für uns. Neben Stärkung gingen auch da die Au-      und gemütliches Beisammensein. Neben Spiel und Spaß in und
togrammkarten weg, wie der leckere Kuchen, den es gab.               rund um die Jugendherberge wurde auch die nähere Umgebung
Ein ringsum gelungener Tag, der mich mit viel Freude erfüllt hat.    genauestens erkundet. So standen ein Besuch der Schlossanla-
Es waren insgesamt 21 Hoheiten mit dabei. Nur 3 davon kannte         ge Burgk, des Deutsch-Deutschen Museums Mödlareuth, der
ich noch nicht. Schon Wahnsinn, wie viele Leute ich bislang ken-     Sommerrodelbahn und der Feengrotten in Saalfeld auf dem Pro-
nenlernen durfte. Auch meine liebe Freundin Stephanie aus Bad        gramm. Für Abkühlung sorgte der Besuch im Tropenbad„Waikiki“.
Schlema war mit dabei.                                               Auf dem Gelände der Jugendherberge konnten sich die Jungen
                                                                     und Mädchen beim Ball-über-die-Schnur und beim Fußball-Tur-
                                                                     nier, beim Tischtennis und beim Badminton austoben. Das Geo-
                                                                     caching mit Betreuer Eric Wentzsche und das Versteckspielen mit
                                                                     den Jugendwarten, welches mit vollem Körpereinsatz und spä-
                                                                     terem Muskelkater durchgeführt wurde, erfreuten sich beson-
                                                                     derer Beliebtheit. Neben sportlicher Ertüchtigung wurden auch
                                                                     freundschaftliche Bande zu den anderen Gästen der Jugendher-
                                                                     berge geknüpft. Besonders unsere pubertierenden Jungen an-
                                                                     gelten sich, stets unter dem wachen Blick der Betreuer, die eine
                                                                     oder andere Freundin aus dem Nachbarhaus.

                                                                     Nach fünf Tagen Aufenthalt erfolgte am Freitag, nach einem
                                                                     tränenreichen Abschied unserer Liebespaare, die Abreise in die
                                                                     Heimat. Sowohl Kinder als auch Betreuer waren von der Alterna-
                                                                     tive zum herkömmlichen Zeltlager auf der Waldwiese in Limbach
                                                                     begeistert und wünschten sich eine Wiederholung in ähnlicher
                                                                     Art und Weise im nächsten Jahr. Allerdings muss auch erwähnt
                                                                     werden, dass der Aufenthalt in einer Jugendherberge einen gro-
                                                                     ßen finanziellen Aufwand für die Jugendfeuerwehr bedeutet. Der
                                                                     Ausflug nach Plothen war, neben den Elternbeiträgen und För-
                                                                     dermitteln von Land und Kreis, nur durch eine großzügige Spen-
                                                                     de in Höhe von 500,00 € von der Envia möglich. Dafür möchten
                                                                     wir uns noch einmal aufs Herzlichste bedanken!

Eine ganz tolle Einladung habe ich aus Neuhausen im Erzgebirge       Jugendfeuerwehr Netzschkau
bekommen. Dort findet am 19.08.2018 die „Königliche Urlaubs-
messe“ statt. Jede Hoheit wird ihren eigenen Stand haben und
ihre Region präsentieren. Der Schlossförderverein unterstützt
mich hier mit einem nagelneuen Banner. Vielen Dank schon mal
im Voraus!!! Schauen Sie doch mal in Neuhausen vorbei, man
fährt nur eine Stunde.
Die nächsten Auftritte im September sind in Schkölen, Torgau
(zum „Tag der Sachsen“), Rositz, Lauter und somit schon ein biss-
chen weiter weg.
Liebe Leserinnen und Leser, vielen Dank für Ihr Interesse. Bleiben
Sie gesund und munter.

Es wünscht Ihnen von Herzen alles Gute

Ihre Tina I.
Königin der Städtepartnerschaft Netzschkau / Rosbach
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