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Netzschkauer Stadtanzeiger                                                                    Nummer 10  5
                                                                            Samstag, 22. Oktober 2016

                                               Mit Musikstücken wie „die    hohe und tiefe Töne vor, sondern erklärte auch wunderbar an-
                                               Vogelhochzeit“, der „Karne-  schaulich, wie schwer es ist, ein solch eindrucksvolles Instrument
                                               val der Tiere“ oder „Peter   zu bedienen. Sieben Jahre lernte er, die„Königin der Instrumente“
                                               und derWolf“ beschäftigten   zu spielen, und das brachte nicht nur die Kinder zum Staunen. Ein
                                               sich die Kinder zum grup-    herzliches Dankeschön dafür.
                                               penübergreifenden Musik-
                                               projekt der KiTa.            Das Team der Kita „Schlosspark“
                                               Die Kinder in Krippe und
                                               den kleineren Kindergar-                 Vereinsnachrichten
                                               tengruppen experimentier-
                                               ten mit Tönen und Klängen,       Gelungenes Vereinssportfest des TSV
                                               entdeckten mit Klangge-
                                               schichten die Musik oder     Am 10. September 2016 fand in der Netzschkauer Sporthalle an
                                               erlebten Kunst mit und zur   der Siedlungsstraße das Vereinssportfest des TSV NEMA Netzsch-
                                               Musik.                       kau statt.
                                               Es wäre wohl vermessen,      Alle Abteilungen präsentierten mit kurzen Demonstrationen von
                                               zu behaupten, dass es an     Übungen oder Spielzügen den zahlreichen Zuschauern ihre Sport-
unseren schönen Klängen gelegen hat, dass der Sommer sich in                arten. Dabei reichte das Spektrum über Turnen, Volleyball, Hand-
September mit dem Herbst stritt, wer nun länger zuhören durfte.             ball und Wasserball. Für die Untermalung und Moderation sorg-
Aber möglich wäre es doch, oder?!                                           ten die Netzschkauer Musikanten sowie als„Showact“ die Greizer
                                               Dass Musik Spaß macht und    Linedancers, für das leibliche Wohl gab es Leckeres von Grill und
                                               zwar egal zu welcher Jah-    Kuchenblech.
                                               reszeit, das haben unsere
                                               Kinder nämlich bewiesen.
                                               Sie experimentierten mit
                                               Klängen rund ums Wasser
                                               (noch im Freien) oder mit
                                               verschiedenen Instrumen-
                                               ten zusammen mit ihren
                                               Eltern am Nachmittag. Sie
                                               erprobten sich selbst an
                                               Stimme und Instrument
                                               und erlebten Musik zum
                                               „(be)greifen“.
                                               (Be)greifen?!? Das heißt
                                               auch beobachten, schluss-
                                               folgern und versuchen. Bei
                                               einem Regentropfenkon-
zert konnten die Kinder Instrumente und musikalische Situationen
aus dem Alltag bewusst wahrnehmen und so besser verstehen.

Oder bei einem Besuch in der Kirche den Unterschied in der Akustik
(vor und in der Kirche) selbst erzeugen und spüren. Besonders in
Erinnerung blieben den 2- bis 6-Jährigen Zuhörern aber das Or-
gelspiel und die sehr großen, aber auch sehr kleinen Pfeifen einer
Orgel. Herr Pippig spielte den aufmerksamen Zuhörern nicht nur
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